Ankauf von Wohnimmobilien für Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds

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Mission Investing: Gesellschatliche und ökologische Impulse mit Nachhaltigen Wohnimmobilien

Mehr Mieterfreundlichkeit und Umweltfreundlichkeit in deutschen Metropolen

Veröffentlicht am 22.1.2013

Von Christoph Marloh

Mission Investing ermöglicht es gemeinnützigen Stiftungen, ihr Stiftungsvermögen für den Zweck der Stiftung wirken zu lassen. Der inländische Wohnungsmarkt bietet sich dafür in diesen Tagen insbesondere an. Wohnungen werden in den dynamischen Metropolen kontinuierlich knapper. Steigende Kosten verdrängen Familien sowie Alleinerziehende. Durch eine mieterfreundliche  Verwaltung und durch kostensparende energetische Modernisierungen können gemeinnützige Stiftungen ihren Beitrag zur Bewahrung von Sozialstrukturen und zum Umweltschutz leisten. Als Investment erwirtschaften Nachhaltige Wohnimmobilien konjunkturstabile Erlöse und verzeichnen laufende Wertsteigerungen.

 

Die Mehrzahl der kapitalstarken Stiftungen in der Bundesrepublik beabsichtigt, ihr Vermögen in den nächsten Jahren vollständig im Einklang mit dem Zweck der Stiftung zu investieren. Auf diese Weise folgt die Bundesrepublik den Vereinigten Staaten, wo sich der Umfang des Mission Investing dank einer fortgeschrittenen Infrastruktur in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht hat. Die aktuelle Niedrigzinsphase veranlaßt mittlere gemeinnützige Stiftungen, ihre Anlagestrategie zu überdenken und dabei die harte strukturelle Trennung von Vermögensverwaltung und Mittelverwendung zu überprüfen. Der Hebel ist ansehnlich: schon mit der zweckkompatiblen Anlage von 15% ihres flüssigen Stiftungsvermögens könnten inländische gemeinnützige Stiftungen dreimal soviel bewegen, wie mit ihrer gesamten Fördertätigkeit. Auch die Gefahr von Widersprüchen zwischen Investitionen und Zweck der Stiftung kann damit beträchtlich reduziert werden.

 

Wohnimmobilien sind für gemeinnützige Stiftungen in Anbetracht niedriger Zinsen heute attraktive Kapitalanlagen. Die Erträge sind konjunkturfest. Passende Objekte befinden sich in gut eingewachsenen begehrten Stadtlagen oder im stadtnahen Umland und verfügen über stabile Mieterstrukturen.  ÖPNV, Geschäfte für den täglichen Bedarf und Bildungseinrichtungen sind in der nahen Umgebung zu finden. Durch Zuwanderung und geringe Neubautätigkeit sind in den dynamischen Großstädten kontinuierliche Wertzuwächse zu verzeichnen.

 

Die soziale Kehrseite: Wohnraum wird in Großstädten wie Hamburg und Berlin immer teurer. Zunehmende Mieten und Energiepreise verdrängen Familien und Alleinerziehende aus Zentrumslagen. Durch eine mieterfreundliche Verwaltung und kostensparende energetische Modernisierungen können Stiftungen einen Ihren Beitrag zur Bewahrung von städtischen sozialen Strukturen und zum Schutz natürlicher Ressourcen leisten.

 

Bei einem nachhaltig verwalteten Hamburger Wohnungsportfolio, an dem zahlreiche deutsche gemeinnützige Stiftungen beteiligt sind, konnte die Gesamtbelastung der vorhandenen Mieter in den vergangenen 4 Jahren stabil gehalten werden. Ungeachtet gestiegener Preise erhöhte sich die monatliche Gesamtmiete bloß um 1%. Im gleichen Zeitintervall konnten die Nettomieterlöse aus Bestandsmieten demgegenüber um 14% gesteigert werden. Möglich wurde das durch eine Senkung der Nebenkosten, die sich allein in 2012 um 19% verminderten.

 

In den bevorstehenden Jahren sind zusätzliche Augabensenkungen durch energetische Sanierungen vorgesehen. Objekte der 1960er und 70er Jahre, die teils gute Anfangsrenditen aufweisen, haben oftmals einen hohen Energiebedarf von 30 Liter Heizöl pro m2 und Jahr oder mehr. Zum Vergleich: Neubauobjekte liegen bei etwa 5 Liter. 

 

Die Ausgestaltung der Sanierungen ist vom jeweiligen Zinshaus abhängig. In der Regel findet eine Aufwertung der Gebäudehülle statt - durch Montage neuer Fenster und die Isolierung von Außenwänden und Geschossdecken. Hierbei werden mineralische Dämmmaterialien bevorzugt, weil sie umweltschonend und feuersicher sind. Moderne Zentralheizungen mit solarthermischen Anlagen bieten eine exzellente Brennstoffausnutzung. Auf diese Weise lässt sich in den genannten Altersklassen bis zu 80% der Energie einsparen.

 

Die Kosten der energetischen Sanierung belaufen sich auf nach Berechnungen der Deutschen Energieagentur durchschnittlich 275 EUR pro m2. Diese amortisieren sich zu 110% innerhalb von 10 Jahren durch die rechtlich zulässige Umlage auf die Mieten. Energetische Sanierungen sind folglich nicht allein wertsteigernd. Die Umlage steigert auch die Mieteinkünfte um eine 11%-Komponente. Durch die Erstellung von aktualisierten Energiebilanzen wird vor Beginn der Sanierungen gewährleistet, daß alle Maßnahmen für bestehende Mieter großteils bruttomietenneutral umgesetzt werden können.

 

Im vorgenannten Hamburger Zinshausportfolio wird die lokale Beschäftigung durch Übertragung von Hausmeisterdiensten an Mieter gefördert. So konnte in 2011 ein handwerklich begabter und bei den Mietern akzeptierter Mieter nach mehrjähriger Arbeitslosigkeit eine ihn erfüllende Aufgabe in der Betreuung von fünf Objekten finden. In 2012 organisierte er ein Sommerfest für Mitbewohner und Nachbarn zugunsten der Harburger Tafel.

 

An Mission Investing interessierte Stiftungen fördern den Austausch zwischen Vermögensanlage und Mittelverwendung. Wenn der Stiftungszweck soziale und ökologische Ziele verfolgt, sollte ein Anteil des Vermögens für Mission Investments im Feld Nachhaltiges Wohnen vorgesehen werden. Für den Fall, dass keine eigene Immobilienverwaltung existiert, können nachhaltige Private Placements für Investments ab 50.000 EUR gezeichnet oder Exklusivprojekte mit Investitionen ab 3 Mio. EUR durchgeführt werden.

 

Ausschlaggebend für den Erfolg von nachhaltigen Wohnprojekten sind glaubhafte soziale, ökologische und finanzielle Eckdaten. In finanzieller Betrachtung sind Marktkenntnis und Marktzugang der Erwerbsabteilung entscheidend. Diese drücken sich in der Spezialisierung auf eine Region und in einer Leistungsbilanz bei Ankauf, Verkauf und Verwaltung aus. Gesellschatliche und ökologische Ziele sollten vertraglich festgelegt sein. Emissionen sollten über ein externes Rating verfügen. Bei der Wahl von Produkten kann eine auf nachhaltige Geldanlagen spezialisierte Kreditanstalt helfen.

 

Christoph Marloh ist Gründer und CEO bei Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Seevetal bei Hamburg ist auf Nachhaltige Wohnimmobilien im Hamburger Wohnimmobilienmarkt spezialisiert. Marloh arbeitet mit institutionellen und privaten Investoren zusammen. Hauptaugenmerke seiner Tätigkeit sind die Konzeption, Finanzierung und der Absatz von Private Placements mit nachhaltig bewirtschafteten Zinshäusern. Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager und Informatiker und lebt in Hamburg.

 

Weitere Angaben:

Studie zu Mission Investing: www.stiftungen.org

Nähere Informationen zu Christoph Marloh sind hier abrufbar.

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH über gestiegene Heizkosten in 2010 und Energie als neue soziale Frage

Veröffentlicht am 12. März 2011

Die Abrechnungen für Heizkosten 2010 werden  für mit Heizöl beheizte Wohngebäude um 30% bis 50% höher ausfallen als im Vorjahr. Ursache ist ein um annähernd 22% erhöhter Preis für Heizöl wie auch ein witterungsbedingt gestiegener Energieverbrauch. Das ist das Resultat aktueller Statistiken der Verbrauchserfassungsunternehmen. Besonders betroffen sind einkommensschwache Haushalte. Energetische Modernisierungen im Bereich der Bestandswohnungen gewinnen damit weiterhin an Bedeutung.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds sagt dazu: 

"Heizöl ist im ersten Quartal 2011 teurer als im Durchschnitt des Jahres 2010. Die zweite Miete ist auf dem Wege, zum Vermietungshindernis für unsanierte Bestandswohnungen zu werden. Der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord sorgt durch energetische Modernisierungen des Portfolios für eine Entlastung der Mieter von weiter steigenden Energiepreisen. Durch die energetischen Sanierungen steigt parallel für die Anleger das Ertragspotential gegenüber unsanierten Wohnimmobilien". Nähere Informationen zu Christoph Marloh sind  abrufbar: .

 

Seit der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland vor zehn Jahren hat sich der Preis für Erdgas annähernd verdoppelt. Die Kilowattstunde Strom kostete 2007 so gut wie 50 Prozent mehr als 1998. Nichtsdestotrotz kündigten zu Beginn des Jahres 2008 zusammen 437 Stromanbieter Preiserhöhungen in Höhe von wiederum gut 7 % an. Im Sommer zogen 218 Erdgasversorger wegen der sogenannten Ölpreisbindung mit durchschnittlichen Kostenerhöhungen von 15 Prozent nach. Licht und Wärme werden als Folge insbesondere für geringverdienende Haushalte zu Luxusgütern. Insbesondere Erwerbstätige mit einem Nettoeinkommen von unter 900 Euro mtl., das sind 13 Prozent der Deutschen, sind von der Belastung betroffen.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu:  

"Energie kann zur neuen sozialen Frage werden. Welche Folgen hohe Preissteigerungen bei Gütern des täglichen Bedarfs haben können, ist am Rande Europas wahrzunehmen. Die energetische Modernisierung des Wohngebäudebestandes ist eine Frage der politischen Weisheit. Der Ersatz von Energieimporten durch lokale Wertschöpfung in Handwerk und Industrie ist gesamtwirtschaftlich erwünscht, weil sie außer konjunkturellen Anstößen einen längerfristigen Werterhalt fördert". Weitere Informationen zu Christoph Marloh sind hier abrufbar: .

 

Die Deutsche Energieagentur dena hat in ihrer Sanierungsanalyse die Profitabilität energetischer Sanierungen im Mietwohnungsbestand untersucht. Sie kommt zu dem Endergebnis, daß sich die energetische Modernisierung von Mehrfamilienhäusern sowohl für Vermieter als auch für Mieter rechnet. Demnach kann der Energiebedarf bei Gebäuden, die ohnehin saniert werden müssen, ohne Mehrbelastungen für Mieter oder Bestandshalter um rund 75 Prozent gesenkt werden. Auch eine Einsparung in Höhe von 80 Prozent, was den Klimazielen der Bundesregierung für 2050 entspricht, würde lediglich eine unbedeutende Mieterhöhung  nach sich ziehen. Steigen die Energiepreise weiter an, ist auch diese Variante warmmietenneutral. Die Analyse basiert auf dem dena-Modellprojekt "Niedrigenergiehaus im Bestand", in dem etwa 350 Wohnimmobilien hocheffizient modernisiert wurden.

 

Ein Hauptanteil der gegen 18 Mio. Wohngebäude in Deutschland wurde vor 1978 und dadurch vor dem Inkrafttreten der ersten WärmeschutzV errichtet. Gleichzeitig liegt der Anteil der Neubauten bei unter einem %. Zur Umsetzung der Klimaziele ist im Gebäudebereich in Folge dessen die energetische Modernisierung der bestehenden Gebäude ausschlaggebend. In kaum einem anderen Feld schaffen Investitionen einen so vielfachen Nutzen für alle Beteiligten: Vermietungsfähigkeit und laufender Betrieb der Objekte sind nachhaltig gesichert und der Wert des Gebäudes steigt. Für den Mieter bewirkt die Erhöhung der Effizienz einen höheren Wohnstandard, eine höhere Freiheit von steigenden Energiepreisen und auf lange Sicht eine Erhöhung der frei verfügbaren Einkünfte. Außerdem werden die CO2-Emissionen in Deutschland reduziert. Die Einsparmöglichkeiten sind, gerade bei Bestandsobjekten, beträchtlich. Häuser, die mit marktgängigen Techniken energetisch saniert werden, können den Energiebedarf um bis zu 85 % verringern und oft weit besser als ein Wohnungsneubau sein.

Verfaßt von Christoph Marloh.

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über den Wohnungsmangel in der Metropolregion Hamburg

Veröffentlicht am 27. Februar 2011

90.000 Wohneinheiten fehlen aktuell in der Freien und Hansestadt Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Anzahl der  Haushalte und der Wohneinheiten in Beziehung gesetzt wird. Das geht aus der Erhebung eines norddeutschen Immobilienunternehmens hervor, die auf der Basis eigener Angaben und Marktstatistiken erstellt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei nur 22 Prozent gegenüber dem international niedrigen Bundesdurchschnitt von 45 %.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: 

"Bestandshalter finden gegenwärtig wenige attraktive Anlagemöglichkeiten vor. Die geringen Kapitalmarktzinsen sowie monetäre Ungewissheiten sind dafür verantwortlich, daß in 2010 nur 450 größere Wohnobjekte in Hamburg verkauft wurden. Da Investoren demgegenüber zunehmend die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigt das Preisniveau am Hamburger Markt für Zinshäuser weiter. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  besitzt exzellente Erwerbskontakte in Hamburg und bündelt die Einlagen. Hierdurch erhalten Anleger Zugang zu Objekten, die sonst Profis vorbehalten geblieben wären. Durch die energetischen Sanierungen des Bestandes steigt das Ertragspotential der Wohnimmobilien weiter".

 

Zu den geschätzten Anlageprodukten zählen in Deutschland Immobilien. Wesentlicher Leitgedanke für eine Immobilienanlage sind für eine große Anzahl Immobilienkäufer die Furcht vor Geldentwertung und die Beurteilung der Immobilie als eher sichere Anlageform. Zinshäuser zeichnen sich bei richtiger Auswahl durch eine hohe Beständigkeit aus. So haben diese sich im Unterschied zu Gewerbeimmobilien unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen entwickelt. Insoweit verzeichnen Wohnimmobilien mehr und mehr Nachfrage als Kapitalanlage.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagte dazu:  

"Die Preissteigerungen an den Warenmärkten und das monetäre Wachstum in den USA, Europa, China wie auch Japan führen vermehrt zu Inflationsbefürchtungen. Wohnimmobilienfonds sind optimal als Rundum-Sorglos-Paket für Investoren, die heute in Sachwerten anlegen möchten, ohne auf laufende Einnahmen zu verzichten. Der Wohnimmobilienfonds Nord von Grundbesitz 24 ist mit einer Investitionsquote von 97 % ein exzellentes Instrument zur Werterhaltung und Einkommenssicherung".

 

In Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnungen fortwährend hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Anzahl der Privathaushalte auf nahezu 40 Mio. verdoppelt. Trotz des kommenden Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis zum Jahr 2020 entsprechend Aussagen des Statistischen Bundesamtes ungefähr eine halbe Million Haushalte mehr sein.  Hierbei sind langfristige gesellschaftliche Entwicklungen eine Ursache für diese weiterhin wachsende Nachfrage. Die Tendenz zu kleineren Haushalten spielt dabei eine wichtige Rolle. Zwei Drittel aller Wohnungen werden gegenwärtig nur noch von einer oder zwei Menschen bewohnt. Geänderte Lebensweisen gehören zu den wesentlichen Ursachen. Die vermehrte Anzahl älterer Personen führt fortlaufend mehr Einzelhaushalte bis in das höhere Lebensalter, während jüngere Generationen zu einem späteren Zeitpunkt mit der Familiengründung anfangen.

 

Eine bevorzugte Form des Lebens stellen Wohnimmobilien in guten Standorten von Metropolregionen dar. Insbesondere die oftmals höheren Einkommensmöglichkeiten, das bessere Arbeitsangebot ebenso wie die bessere Infrastruktur besitzen eine große Anziehungskraft.  Als städtische Lebensqualität werden die abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten, das weitreichendere Kulturangebot wie auch die Bildungs- und medizinischen Einrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich jedoch eine nach Regionen differenzierte Weiterentwicklung ab. In vielen Metropolregionen wächst die Nachfrage nach Wohnungen durch die zunehmende Zahl von Privathaushalten sowie eine geringe Neubautätigkeit, während sich in etlichen Bereichen vermehrt Abwanderungsbewegungen andeuten.

 

Die Neubautätigkeit geht in der Bundesrepublik Deutschland zurück: ein neues Nachkriegstief wurde hierbei in 2008 erreicht. Nach dem Aufschwung der deutschen Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat die Zahl der  fertig gestellten Wohnungen fortdauernd abgenommen. Ursachen sind eine Verknappung von Bauflächen wie auch spürbar gestiegene Baukosten. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 10. Juli 2009 kennzeichnete es ein Funktionär des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) folgenderweise: "Die Schere zwischen dem Bedarf an neuen Wohnimmobilien und dem Neubau klafft laufend weiter auseinander". Ein Mangel an Wohnungen zeichnet sich im Besonderen in den ausgeprägt nachgefragten Lagen in bundesdeutschen Metropolregionen ab. Es wird geschätzt, daß der kommende Bedarf an Wohneinheiten in den Ballungsräumen keineswegs mehr gedeckt werden, kann, wenn die Wohnungsbauaktivität nicht wieder zunimmt.

 

Zu den Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :

Die Renditefonds investieren in Objekte in norddeutschen Ballungsräumen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnhäuser sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Modernisierungen kann der Bedarf an Primärenergie je nach Herstellungsjahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Objekte im Bestand des ersten Renditefonds ist ein Primärenergieverbrauch von unter 100 Kilowattstunden/m2a und eine Gesamteinsparung von 102 Millionen kWh entsprechend 10,2 Mio. Ltr. Heizöl geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Kleinstadt von mehr als 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern erzeugen. Der Fonds verbindet einen geplanten Nachsteuer-Überschuß von 6,9% p.a. mit dem verbesserten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen betragen im Durchschnitt 4,6 % pro Jahr Sie beginnen mit 2,7 % in 2011 und steigen auf 7 Prozent p.a. zum Ende der Laufzeit. Am Ende der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den laufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine weitere Auszahlung an die Geldgeber aus dem prognostizierten Veräußerungsgewinn. Mittels frühzeitiger Abstimmung mit den Behörden werden potentiell gegebene soziale Belange von Mietern berücksichtigt.

 

Zur Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Bereich des Erwerbes, der Erwerbsfinanzierung, der Entwicklung, der Bewirtschaftung und der Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Bestand an Wohnimmobilien in Höhe von Euro 6,8 Mio. akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 7Prozent verwaltet und mit einem Gewinn von 26Prozent veräußert (IRR der GmbH=8Prozent vor Steuern). Zuvor hatte Herr Marloh als Alleingeschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Wohnimmobilienbestand von Euro 37,8 Mio. akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 9 % verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 20 Prozent veräußert (IRR der GmbH = 11% vor Steuern). Erstellt von Christoph Marloh.

 

Investitionskriterien für den Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord

Veröffentlicht am 3. Februar 2011

Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds fokussieren sich auf vitale Metropolregionen. Die Lagen der Wohnimmobilien sollen im Radius des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs der Großstädte liegen. Im Falle der Metropolregion Hamburg ist dieses das Gebiet des HVV (Hamburger Verkehrsverbund). Die Objekte sollen langfristig vermietet oder verpachtet werden. Sie besitzen wenigstens 5 Wohneinheiten. Die laufenden Einkünfte aus den Wohnimmobilien stammen vorwiegend aus der Vermietung von Wohnraum. Etwaige gewerbliche Flächen sind auf keinen Fall an Firmen aus dem Rotlicht-Umfeld vermietet und stören auch sonst nicht den Gebrauch der Wohnungen. Das Objekt soll weitgehend vermietet sein, ein etwaiger Leerstand ist bei Anschaffung gering.

Die Finanzierung des Objektes erfolgt mit einem langfristigen Fremdkapitalanteil von höchstens 50%. Die Finanzierung des Objektkaufes erfolgt über eine sog. non-recourse-Finanzierung, wird also nur durch die zu erwerbenden Wohnimmobilien besichert.

Fordern Sie das ausführliche Einkaufsprofil an per Nachricht an willkommen 'at' gb24fonds.com.

 

Einkaufsprozeß für Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds

Veröffentlicht am 2. Februar 2011

Die Fonds streben an, Immobilien mit geringem Energiebedarf zu kaufen bzw. zu erwerbende Wohnimmobilien energetisch zu optimieren. Erforderliche energetische Verbesserungen sollen durch Energieaugabensenkungen und weitgehend bruttomieten-neutrale Mieterumlagen finanziert werden.

Die Marktuntersuchung, die Prüfung und der Ankauf der Wohnimmobilien erfolgt durch die Geschäftsfleitung mit deren Geschäftsführern Rudolf Marloh und Christoph Marloh. Der Erwerb erfolgt über den Immobilienmarkt. Einem Ankauf von Wohnimmobilien durch die Beteiligungsgesellschaft geht eine detaillierte Begutachtung voraus. Neben der kaufmännischen erfolgt eine energetische und technische Evaluierung der Wohnimmobilie.

Für jede Investitionsentscheidung ist die Erlaubnis des aus drei Mitgliedern bestehenden Investmentausschusses sowie in bestimmten Fällen des Beirates einzuholen. Investitionsentscheidungen müssen im Übereinstimmung mit den Investitionsrichtlinien der Fonds stehen.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

Video-Dialog mit Christoph Marloh zu Nachhaltigen Wohnimmobilien Renditefonds

Veröffentlicht am 2 Februar 2011

In Anbetracht der für Kapitalanleger schwierigen Erwerbssituation in den dynamischen Immobilienmärkten wie Hamburg stellt der von norddeutschen Immobilien- und Fonds-Experten initiierte Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord eine interessante Partizipationsmöglichkeit an erlösstarken Wohnimmobilien in der Metropolregion Hamburg dar. Dank der mehrjährigen positiven Erwerbskontakte war der Fonds in 2010 in der Position, seine Einkaufsvorgaben gegen die Marktentwicklung zu übertreffen. Der Renditefonds plant ein wirtschaftliches Ergebnis von 7,1% p.a. vor und 6,9% p.a. nach Steuern.

In einem Dialog mit Ecoreporter vom 11.11.2010, dem Blatt für ethische und nachhaltige Kapitalanlagen, erläutert Christoph Marloh das Kapitalanlage-Thema und die Kundenkreise der Fonds:

 

 

 

Um die Rückwirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die Natur zu beschränken, ist im Sektor der persönlichen Haushalte langfristig eine Verminderung des Energieverbrauches notwendig. Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds sehen Energieeinsparungen als Maßnahmen der Aufwertung und streben die Durchführung ökonomisch sinnvoller energetischer Verbesserungen im zu erwerbenden Bestand an.

Raumheizung ist derjenige Einsatzzweck von Energie, bei dem absolut und vergleichsweise der mit Abstand größte Anteil an Endenergie eingespart werden kann. 30% des deutschen Energiebedarfs entstehen für Raumwärme. Der spezifische Raumwärmebedarf von Objekten kann sowohl im Neubau als auch bei vorhandenen Objekten durch bauliche Maßnahmen (Wärmedämmung der Gebäudehülle und Einsatz neuer Fenster) annähernd auf Null verkleinert werden. Durch Gebrauch von Solarthermie-Installationen kann der Warmwasser-Bedarf zunehmend ohne den Einsatz von Heizungsanlagen gedeckt werden.

Das Einsparpotential im aktuellen Immobilienbestand ist enorm. Der Primärenergiekonsum von Mehrfamilienobjekten der Baujahre 1960 bis 1978 liegt im Durchschnitt jenseits von 300 kWh/m2a und läßt sich durch Modernisierung wirtschaftlich um etwa 80% senken. Dies ist insgesamt bei etwa 75% des Bestandes dieser Baujahre realisierbar.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

VGF-Statistiken: Inländische Immobilienfonds haben 2010 rasant zugenommen

Für geschlossene Fonds wurden 2010 alles in allem rd. 5,84 Mrd. EUR Fondskapital eingesammelt und somit 13 % mehr als 2009 (5,14 Mrd. EUR). Der Renner waren inländische Immobilienfonds, denen Anleger 1,62 Mrd. Euro Fondskapital anvertrauten (+46 %). Immobilienfonds waren ebenfalls 2010 dasjenige mit Abstand stärkste Fondssegment, gefolgt von den Schiffsbeteiligungen (996 Mio. Euro). Vertriebsstärkster Anbieter im Immobiliensegment (In- sowie Auslandsfonds) war die Hamburgische Immobilien Handlung (HIH) mit 210,5 Mio. EUR, gefolgt von der Real I.S. (191 Mio. Euro). Im Segment der inländischen Immobilienfonds steht die DFH an der Spitze (173,3 Mio. Euro). 2011 erwartet der VGF deutlich steigende Platzierungszahlen bei den Immobilienfonds. Informationen zum wachsenden Markt der nachhaltigen Immobilien finden Sie im Nachrichtenüberblick von Christoph Marloh. Weitere Angaben zu Anlageprodukten finden Sie ebenfalls an diesem Ort. Angaben zum Immobilienmarkt stehen an dieser Stelle für Sie bereit.

 

Vita von Christoph Marloh

Veröffentlicht am 25. Januar 2011

Christoph Marloh ist CEO der geschäftsführenden Kommanditistin des Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord und der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH.

Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager (IHK), Interim-Manager mit IMEX-28-Bescheinigung, Mitglied im deutschen Berufsverband für Interim Management (BRSI) und Informatiker.

Christoph Marloh ist bei Grundbesitz 24 für Konzepte für energetische Sanierungen, Organisationsentwicklung, Finanzen, Reporting und IR zuständig.

Christoph Marloh hat den Consultingzweig des IT-Unternehmens Microsoft in Mitteleuropa aufgebaut. Er hat verschiedene Firmen und Organisationen gegründet und die erfolgreiche Markteinführung betrieben. Christoph Marloh war sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten als CEO und Direktorvon Unternehmen der TIMES-Branche tätig.

Verfaßt von: Christoph Marloh